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Begeistert von den Cottbuser Musikspatzen, die einen Tag der offenen Tür veranstaltet hatten, ist Marko Janott aus Cottbus:

Immerhin existiert der Verein schon 28 Jahre. So lange würde sich doch niemand halten, wenn da nicht irgendwie Talent und Können verborgen wäre. Dennoch vergeht die Zeit, und so manch einer muss die Spatzen aus diversen Gründen verlassen. Also kann man natürlich so eine Veranstaltung nutzen, um neue Mitglieder zu werben. Vom angrenzenden Altersheim wird man wohl keine neuen Spatzen rekrutieren können. Dennoch werden die guten Leute ihren Spaß an der lauten Musik gehabt haben. Ich hoffe, sie haben es noch einmal genossen. Denn schon bald beziehen die Spatzen eine neue Schule und werden dort ihre Instrumente erklingen lassen.(…) Vor dem Tag der offenen Tür legten die Spatzen ein schweres Trainingscamp ein und trainierten hart für eine neue Choreographie. Diese sollte dann als großer Abschluss präsentiert werden. Als ich eintraf, waren die Spatzen schon hinter der Aula formiert. Prompt marschierten sie geschlossen los und stellten sich auf die vielleicht etwas zu kleine Fläche, wo sie ihre Choreographie präsentieren wollten. Ein bisschen mehr Platz wäre vielleicht gut gewesen, aber sie machten das Beste daraus. Jeder durfte sein Instrument präsentieren. Zum Schluss folgte das groß angekündigte ABBA-Medley, welches gut zu erkennen war und zum Mitsummen einlud. Das war wirklich hervorragend. Neben den schweren Noten mussten sich die Protagonisten auch noch bewegen. Das klappte trotz der engen Fläche sehr gut. Fehler waren nicht zu erkennen. Die Macher dieser Choreographie werden sicherlich sehr zufrieden sein. (…) Das, was ich gesehen habe, empfinde ich als musikalische Glanzleistung.