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Pressestimmen

Überraschung für die „Musikspatzen“

Eine schöne Überraschung hielt Brandenburgs Bildungsministerin Dr. Martina Münch am vergangenen Montag für die „Cottbuser Musikspatzen“ bereit. Sie überreichte an Gloria Scholz, Präsidentin des Spielmannzuges, eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 1500,- Euro für das nächste Trainingslager in Klein Bademeusel. „Um so fröhlich musizieren zu können, muß man immer wieder fleißig üben. Dabei darf aber auch der Spaß zu kurz kommen“, betonte die Ministerin bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides. Der Betrag stammt aus Lottomitteln, mit denen die Jugend- und Kulturarbeit gefördert werden soll.
Zur Begrüßung hatten 14 Musiker des Ensembles der Ministerin Ausschnitte aus dem Repertoire der „Musikspatzen“ gezeigt. Das reichte von Samba bis zur „Märkischen Heide“. „Ich komme mir vor wie der Bundespräsident, der wird bei Staatsbesuchen auch immer mit einem Orchester empfangen.“, freute sich die Ministerin über den herzlichen Empfang.

Für Gloria Scholz ist indes schon klar, was mit dem Geld geschehen soll: „Natürlich deckt die Summe nicht die gesamten Kosten des Trainingslagers, aber die Transport- und Verpflegungskosten können wir damit schon absichern. Den Rest bezahlt der Verein.“

Die nächsten Auftritte der „Cottbuser Musikspatzen“ sind in Rothenburg beim Sommerfest, beim Peitzer Fischerfest und beim Burger Heimat- und Trachtenfest.

Musikspatzen überraschen ihre Familien in der Turnhalle

Das Hoffest der Cottbuser Musikspatzen in der Carl-Blechen-Grundschule hat sich wegen des regnerischen Wetters am Wochenende kurzerhand in ein Turnhallenfest verwandelt. Der Stimmung aber tat das keinen Abbruch, sagt Yvonne Ciupack, verantwortlich für die Pressearbeit des Vereins.

Aufgeregte Minispatzen zeigten gemeinsam mit den langjährig Aktiven ihr Können.

Wippende Füße und rhythmisches Mitschwingen der Zuschauer waren vor allem bei den Medleys von Roland Kaiser und ABBA in der Turnhalle nicht zu übersehen. Es gab Kaffee und Kuchen für die Eltern, Großeltern, Geschwister und Gäste. Mit viel Begeisterung zeigte der Spielmannszug, was er im Trainingslager in Bademeusel neu gelernt hatte. Neben der Musik müssen sich die Kinder auf Choreografien konzentrieren und trotzdem Freude und Leichtigkeit vermitteln. Für den Spielmannszug, der im Vorjahr sein 30-jähriges Bestehen gefeiert hatte, stehen auch in diesem Jahr zahlreiche Auftritte an: So werden die Klänge der "Märkischen Heide" und die "Spatzensamba" zum Luckenwalder Turmfest und zum Stadtfest in Cottbus ertönen, auch zum Schlossfest in Königs Wusterhausen ist die Truppe eingeladen.

Beschwingte Melodien erklingen beim 'Haus im Wald'

Am im Wald versteckten Landhof 'Haus im Wald' bei Klein Bademeusel waren dieser Tage trotz kühler Temperaturen heiße Rhythmen zu hören. Die Cottbuser 'Musikspatzen' probten dort für die kommenden Auftritte. 

Immer in den Frühjahrs- sowie in den Herbstferien treffen sich die Mitglieder des Cottbuser Spielmannzuges in dieser Abgeschiedenheit zum Trainingslager, um für kommende Aufgaben gewappnet zu sein.

"Für uns ist das 'Haus im Wald' der ideale Trainingsort. Das Gelände ist ruhig, niemand stört oder wird gestört beim Training", so Gloria Scholz, die Präsidentin des Ensembles. Ablenkung gibt es draußen im Wald wenig, selbst Handys und Spielkonsolen werden zu Beginn des viertägigen Trainingslagers abgegeben.

Geprobt wurde an den Trainingstagen meist in zwei Gruppen. Während die älteren Ensemblemitglieder vor dem Haus neue Choreografien einstudierten, die Laufwege optimierten und die Titel für das neue Programm übten, wurden bei den jüngsten Mitgliedern andere Prioritäten gesetzt.

Die 'Minispatzen', die noch nicht auftrittsfähig sind, probten auf der Wiese hinter dem Haus und wurden behutsam an das Niveau der Großen herangeführt.

Nach den anstrengenden Proben tagsüber sorgten eine Schnitzeljagd über das weitläufige Gelände und ein Lagerfeuer für Abwechslung.

„Cottbuser Musikspatzen“ zwitschern im Wald

Vom tief im Wald versteckten Landhof „Haus im Wald“ bei Klein Bademeusel waren dieser Tage trotz kühler Temperaturen heiße Rhythmen zu hören. Wo sich sonst nur Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen, probten die Cottbuser „Musikspatzen“ für die kommenden Auftritte. Immer in den Frühjahrs- sowie in den Herbstferien treffen sich die Mitglieder des Spielmannzuges in dieser Abgeschiedenheit zum Trainingslager, um für
kommende Aufgaben gewappnet zu sein. Offizielle Saisoneröffnung ist das traditionelle Hoffest an der Carl-Blechen-Grundschule in Sandow am 27. April von 15-17 Uhr. Bis dahin muß das gut einstündige Programm des Ensembles stehen. Das Repertoire besteht aus 14 Titeln, von der „Annemarie-Polka“ bis zur „Dancing Queen“ von ABBA. 
Die kühlen Außentemperaturen können die Musiker bei ihren Proben allerdings nicht beeindrucken. Niemand stört und niemand wird gestört beim Training der gut 25 Musikanten. Ablenkung gibt es hier draußen im Wald wenig, selbst Handys und Spielkonsolen werden zu Beginn des viertägigen Trainingslagers abgegeben. Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr wird bis Mittag das erste Mal geprobt, nach der Mittagspause
gibt es eine zweite Übungseinheit, nach der Kaffeepause die dritte. Um die Versorgung kümmern sich ehrenamtliche Vereinsmitglieder. Auch die Freizeit verbringen die Musiker gemeinsam. Mal ist es eine Schnitzeljagd auf dem weiträumigen Gelände des Landhofes, in deren Verlauf an verschiedenen Stationen kleine Quizrunden absolviert werden müssen. Ein anderes Mal sitzt man am Lagerfeuer zusammen und hat Spaß zusammen. Die „Musikspatzen“ sind wie eine Familie - die „Großen“ helfen den „Kleinen“. Und sollte es mal Zänkereien geben, klärt man das untereinander.
Geprobt wird an den Trainingstagen meist in zwei Gruppen. Während die älteren Ensemblemitglieder vor dem Haus neue Choreografien einstudieren, die Laufwege optimieren und die Titel für das neue Programm proben, werden bei den jüngsten Mitgliedern andere Prioritäten gesetzt. Die „Minispatzen“, die noch nicht auftrittsfähig sind, proben auf der Wiese hinter dem Haus und werden behutsam an das Niveau der Großen herangeführt. Zwei bis drei Titel werden immer wieder geübt, dazu Schrittfolgen.
Die achtjährige Josy ist die Jüngste. Seit dem sechsten Lebensjahr ist sie Mitglied bei den „Musikspatzen“, spielt Querflöte und rasselt mit dem Shaker. Den Spaß am Trainingslager hat sie noch nicht verloren. „Manchmal ist es ganz schön anstrengend, aber es ist auch schön, wenn die Proben klappen. Und die kleine Seilbahn dahinten im Garten ist krass!“ sprudelt es aus ihr heraus. Und wie ist das mit den älteren Musikern?
„Die sind voll witzig!“ resümiert Josy, die 2012 auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt ihren ersten Auftritt hatte und jetzt hofft, bald die Uniform zu erhalten, damit sie als „Musikspatz“ erkannt wird. Lisa-Marie (11 Jahre) ist ebenfalls seit 2 Jahren dabei, beherrscht 5 Lieder auswendig und hat schon mehrmals vor Publikum gespielt. Auf das Hoffest freut sie sich ganz besonders: „Wenn alles klappt, bekomme ich da meine erste Uniform!“
Anja Barthel weiß genau, was in den Köpfen von Josy und Lisa-Marie vorgeht. Sie ist seit 28 Jahren Mitglied bei den „Cottbuser Musikspatzen“, hat Höhen und Tiefen miterlebt. „In den 90er Jahren hatten wir echte Nachwuchssorgen, aber mittlerweile hat sich die Situation wieder entspannt“. Als Übungsleiterin ist sie für die Ausbildung der Jüngsten mitverantwortlich. „Die Kleinen sind noch sehr hippelig, nach 10 Minuten läßt meist die Konzentration nach. Aber sie müssen sich überwinden.“
Überwinden müssen sich die Ensemblemitglieder auch später noch einmal. „Die Pubertät ist so eine kritische Phase im Leben eines Musikspatzen. Wenn dann der erste Freund kommt oder man plötzlich andere Interessen hat, wird es schwierig. Glücklicherweise gibt es meist richtig feste Freundschaften innerhalb unserer Gruppe, so daß viele Mitglieder dabei bleiben.“ Für Anja Barthel sind die „Musikspatzen“ deshalb auch eine Herzensangelegenheit. Sie weiß, warum: „Ohne Spaß an der Sache hält man es nicht aus!“
Wer Josy, Lisa-Marie, Anja und die anderen „Musikspatzen“ live erleben will, hat dazu u.a. beim Turmfest in Luckenwalde, beim Cottbuser Stadtfest, beim Burger Heimat- und Trachtenfest oder beim Gubener Apfel-Fest Gelegenheit. Zu erkennen sind die Musiker an ihren beigen und blauen Uniformen. Dann wird sich auch zeigen, ob sich das Training tief im Wald gelohnt hat.

Musik kann jegliche Berührungsängste vertreiben

Unter dem Motto "Gemeinsam musizieren – Berührungsängste abbauen" sind am heutigen Samstag, 1. Dezember, um 15 Uhr auf der Bühne am Heronplatz die "Cottbuser Musikspatzen" gemeinsam mit Bewohnern der Awo-Wohnstätte Erfurter Straße zu erleben.
Mit Liedern zum Advent wollen die Musiker die Besucher des Cottbuser Weihnachtsmarktes überraschen.
Seit Oktober wird dafür in der Awo-Wohnstätte geprobt. Es sind vor allem Menschen mit seelischen Behinderungen, die unter der fachkundigen Anleitung zwei erfahrener Übungsleiter des Cottbuser Spielmannzuges musizieren. Ehrenamtlichen "Musikspatzen" unterstützen sie dabei.
Allen gemeinsam ist die Liebe zur Musik. Die Menschen im Wohnheim genießen die Freude und Entspannung, die sie beim Musizieren empfinden. Aber auch die jungen Musiker der "Musikspatzen" machen neue Erfahrungen. Das Verständnis für die Probleme Behinderter wird ebenso entwickelt wie die Offenheit gegenüber Menschen und die soziale Kompetenz.
Unterstützt wird das Projekt übrigens von der bundesweiten "Aktion Mensch". Ziel soll es sein, dass junge Menschen ohne Behinderungen und Erwachsene mit Diagnosen wie Schizophrenie und Depressionen ohne Berührungsängste gemeinsam musizieren, Spaß miteinander haben. Und wie viel Freude die ausgesuchten Lieder den Zuhörern bereiten, ist am heutigen Samstag auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt zu erleben.

Große Probe in den Ferien

Ein tolles Jubiläumskonzert anlässlich ihres 30. haben die Cottbuser Musikspatzen auf dem Altmarkt in Cottbus geboten. Sie kamen direkt aus dem Trainingslager in Klein Bademeusel.
Klassische Märsche wechseln sich mit Hit-Medleys und Filmmelodien ab. Auch die "Minispatzen" reihen sich ein. Hervorgegangen aus dem Städtischen Spielmannszug Cottbus gab es in den 30 Jahren viele Entwicklungen im Repertoire und in der Außendarstellung. Stets stand aber die Freude am gemeinsamen Musizieren im Vordergrund. "Von den Gründungsmitgliedern ist die erste Präsidentin Dagmar Vogt als Ehrenspatz noch mit dabei und spielt gelegentlich bei Auftritten mit", sagt Gloria Scholz, amtierende Präsidentin des Vereins, "von den aktiven Musikanten sind einige 27 Jahre bei uns". Heute beläuft sich die Gesamtmitgliederzahl auf etwa 90, die jüngsten Aktiven sind sieben Jahre alt. Zum Repertoire gehören klassische Märsche, Rumba, Gospels, Schlager, Swing. "Um einen Titel einzustudieren, benötigen wir meist nur ein Trainingslager", sagt Ypsi Ciupack stolz. "Dazu kommt, dass wir alles auswendig spielen. Und die Laufwege werden trainiert", so Gloria Scholz.
Ein Auftritt auf einem Riesenrad beim Deutsch-Französischen Volksfest 2006 in Berlin war außergewöhnlich gewesen, ebenso das "Musikantenstadl" mit Andy Borg 2010 oder die Eröffnung des Lausitzrings bei sengender Hitze. Die weiteste Reise führte das Ensemble nach Prag und Saarbrücken. Finanziert wird der Verein durch Auftrittshonorare, Spenden und Lotto- und Fördermittel. Alles beruht auf ehrenamtlicher Arbeit, angefangen von den Übungsleitern über die Registerleiter bis zum Vorstand.